2024 Revue «nid ganz hundert»

Text und Regie: Adrian Murer, Regie-Assistenz: Antonia Murer

Eine Beckenrieder Turner-Aufführung als Revue, als Show war und ist das Markenzeichen des Turnvereins. Zur Geschichte gehört ein eigenes Revue-Orchester unter Leitung von Anton Käslin und seinen Musikanten. Das Turnen in der Form von 10 Reigen nimmt den grössten Teil der Veranstaltung ein.

Die Geschichte:

Gerda Rohner verstirbt mit 99 Jahren kurz vor ihrem Geburtstag. Sie wünscht, dass ihr Geburtstagsfest wie in den Vorjahren gefeiert werde. In einem Brief (gesprochen von Hermine Amstad-Käslin, 99 jährig) dankt sie ihrem Sohn Werni (Ueli Jurt), dass er das Fest organisiert.

Die Familie trifft ein zum Fest: Wernis Kinder Thomy (Peter Gander) und Mirjam (Sabine Amstad) mit den Grosskindern Jessica (Valerie Amstad) und Timo (Tom Jurt) treffen rechtzeitig ein. Iris (Renate Käslin), die Schwester von Werni, ist kinderlos, liebt ihre Kanarienvögel und sie habe gar telepathische Beziehungen zu ihnen, trifft verspätet ein.

Durch den Anlass führt Lu (Sonja Käslin) als Erzählerin.

Frau Bitterlich (Lou Roche), die Nachbarin, schwebt gerne im Kosmos. Trotzdem entgehen ihr keine Vorkommnisse rund um das Haus.

Willi (Maurus Nann) ist ein alter Turner, der Details des Turnvereins bei Gerda Rohner erfahren möchte; schliesslich gebe der Turnverein zum 100-jährigen Jubiläum ein Buch heraus.

Charly (Micha Heimler), Mirjams Ex-Partner wurde mit seinem Sohn Justin (Enzo Käslin) von Gerda Rohner zum Fest eingeladen. Sie schleichen ums Haus, um den besten Augenblick zum Gratulieren zu finden.